Hormone sind körpereigen produzierte Botenstoffe, die vielfältige Funktionen im weiblichen Körper steuern und deren Haushalt sich im Laufe des Lebens einer Frau natürlicherweise verändert.
Nicht nur die Pubertät, sondern auch die Wechseljahre sind Lebensphasen, die eine besondere Herausforderung für unseren weiblichen Körper darstellen.
Breits einige Zeit -bis zu 10 Jahre- vor der letzten Regelblutung verändert sich die Balance der Hormone. In dieser Phase, Perimenopause genannt, kann es gehäuft zu Zyklusstörungen wie verkürzten Periodenabständen oder stärkeren Blutungen kommen.
Viele Frauen erleben die Wechseljahre glücklicherweise beschwerdefrei und aktiv.
Falls es doch zu Beschwerden , wie z.B. Hitzewallungen, Zyklusstörungen, Schlafstörungen oder Scheidentrockenheit kommen sollte, berate ich Sie gerne in meiner Praxis unter anderem zu den folgenden Themen.
Hitzewallungen
Sie beginnen mit leichtem Unwohlsein und breiten sich rasch über Brust, Hals und Gesicht aus:
Hitzewallungen zählen zu den häufigsten Begleiterscheinungen der Wechseljahre.
Müdigkeit
Durch die sinkenden Hormonspiegel in den Wechseljahren kann sich die Dauer der Tiefschlafphase reduzieren. Die Folge ist häufig Müdigkeit und eine geringere Leistungsfähigkeit im Alltag.
Scheidetrockenheit
Der Rückgang der körpereigenen Östrogenproduktion ist dafür verantwortlich, dass die Scheide geringer durchblutet und mit weniger Feuchtigkeit versorgt wird. Juckreiz und Brennen können die Folge sein.
Behandlungsmöglichkeiten
Gegen Wechseljahrsbeschwerden gibt es verschiedene Therapieansätze. Häufig zeigenbereits pflanzliche Präparate eine Wirkung. Alternativ gibt es die sogenannte Hormontherapie. Diese Behandlung gleicht den Hormonmangel durch die gezielte Gabe von Östrogen und Gestagen aus, um Beschwerden zu lindern. In einem persönlichen Gespräch erkläre ich Ihnen alle Behandlungsoptionen.